Autobahnprojekt Friesenspieß (A 22/ Küstenautobahn)

Politiker der Region planen nach der A 26 und A 20 nun eine dritte Autobahn in der Region.

Fakten:

Der Friesenspieß ist 1992 aus dem Bundesverkehrswegeplan genommen worden, weil ihm kein notwendiger "vordringlicher Bedarf" attestiert wurde. D.h. die Nutzen-Kosten-Abwägungen sind derart negativ ausgefallen, daß eine Finanzierung durch den Bund nicht als sinnvoll erachtet wurde. Verschiedene Niedersächsische Kreise haben die A 22 nun wieder gefordert. Das Land Niedersachsen hat beim Bundesverkehrsministerium die erneute Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan beantragt. Die A 22 kann kein Ersatz für eine A 20 sein, sondern ist rein planungstechnisch eine Ergänzung zur A 20. Die A20 ist im Bundesverkehrswegeplan mit dem Endpunkt A1-Anschluß zu planen. Alle entsprechenden Planungen des A20-Raumordnungsverfahrens zielen darauf ab und begründen diese. Eine Planungsänderung der A20 (mit einem Schwenk in Höhe Oldendorf Richtung Wesertunnel/ keine A1-Anbindung) würde die (gerichtsfeste) Planung der A20 in Frage stellen.

Weitere Informationen:

  • Resolution des Kreises Stade zum Friesenspieß

  • Stellungnahme/ Forderungen der Bürgerini

  • Aufruf Bürgerini zur Demonstration Kreistag

  • Fotos und Pressebericht Kreistagsdemo

  • Karte Friesenspieß Abendblatt Nieders. Verkehrministerium

  • Bericht Hamburger Abendblatt

  • Entstehung Friesenspieß  (Info von Udo Paschedag/ Fraktionsvorsitz. BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kreistag Stade)